Es war ein Tag, der mit einem schrecklichen Schicksal begann. Krümel, das kleine Schaf, wurde von einer Gruppe Hunde attackiert. In einem wilden und chaotischen Moment konnte niemand verhindern, dass Krümel schwere Verletzungen erlitt. Besonders tragisch war, dass er sein Ohr verlor. Das arme Tier lag regungslos da, der Schmerz und die Angst in seinen Augen spiegelten sich in jeder Bewegung wider. Doch ich konnte ihn nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Trotz des Schocks und der Traurigkeit über das, was passiert war, wusste ich, dass ich handeln musste. Also nahm ich Krümel in meine Obhut. Wir versorgten ihn mit allem, was er brauchte: frisches Wasser, Futter und vor allem viel Liebe und Zuwendung. Sofort rief ich den Tierarzt an, der sich um die Wunden kümmerte und ihm die nötige medizinische Versorgung gab. Krümel musste durch viele schmerzhafte Behandlungen gehen, aber wir gaben ihm niemals auf. Seitdem hat Krümel täglich Fortschritte gemacht. Die Wunden heilen, und er ist stärker geworden. Doch der Weg der Heilung ist noch nicht zu Ende, und wir können nur hoffen, dass er weiterhin gut voranschreitet. Jeden Tag beobachten wir mit Hoffnung, wie er sich mehr erholt und sein kleiner Körper sich wieder aufrichtet. Für Krümel wünschen wir von Herzen, dass er bald wieder ohne Schmerzen und mit all der Freude leben kann, die er verdient.

Tomeu war nur ein kleiner Hund, als sein Leben in den Schatten einer traurigen Kette gefangen war. Über Jahre hinweg wurde er von seinen früheren Besitzern vernachlässigt, gehalten an einem Ort, an dem er nie Liebe erfahren durfte. Seine Welt war klein und grau, und doch hat er nie die Hoffnung verloren. Wir fanden ihn in der Tötungsstation, dünn, abgemagert, voller Wunden und in einem Zustand, den kein Lebewesen verdienen sollte. Vor zwei Jahren haben wir ihn endlich befreien. Was für ein erschütternder Moment, ihn aus der Dunkelheit zu holen, ihm ein neues Leben zu schenken – und trotzdem blieb da diese tiefe Traurigkeit in seinen Augen. Die vielen Jahre des Missbrauchs und der Einsamkeit hatten Spuren hinterlassen. Tomeu war der Inbegriff von Sanftmut und Geduld. Trotz der harten Jahre an der Kette, die ihm die Freude am Leben fast genommen hatten, öffnete er sich langsam. Mit jedem Tag, den er bei uns war, fand er ein Stück weit zurück zu sich selbst. Die Freude an Spaziergängen, das Kuscheln auf dem Sofa, das Vertrauen zu uns.

Aza, ein kleiner Schnauzer, trägt in seinen Augen eine Geschichte von tiefer Einsamkeit und unvorstellbarem Schmerz. Seine einstigen Besitzer, die ihn in ihre Obhut genommen hatten, entschieden sich eines Tages, einfach zu gehen. Ohne Vorwarnung, ohne Erklärung, ohne Blick zurück – sie verließen ihr Zuhause und Aza. Zurückgelassen auf einem riesigen Grundstück, umgeben von Stille, war der kleine Hund plötzlich ganz allein. Wochenlang wanderte er dort umher, auf der Suche nach Liebe, nach Aufmerksamkeit, nach dem, was er nie wieder bekam, ein Zuhause. Die Tage vergingen, und Aza wusste nicht, ob seine Besitzer zurückkommen würden. Jeden Morgen, wenn die Sonne aufging, hoffte er – doch niemand kam. Niemand hörte sein leises Winseln, niemand streichelte ihn. Die Welt schien ihn vergessen zu haben. Aber Aza hat nicht aufgegeben. Inmitten der Verlassenheit fand er eine Stärke, die niemand ihm zugetraut hätte. Und dann, wie durch ein Wunder, änderte sich sein Schicksal. Die Color Horse Ranch, ein Ort der Liebe und der Heilung, nahm ihn auf. Hier fand Aza endlich das Zuhause, nach dem er sich so lange gesehnt hatte. Auf der Ranch wird er nun in den Arm genommen, er wird gepflegt und geliebt. Die Freude, die er in den letzten Wochen und Monaten vermisst hat, ist endlich da – in den Händen von Menschen, die wissen, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Aza ist nicht mehr allein. Er hat jetzt ein Zuhause, das er nie mehr verlassen muss. Ein Ort, an dem er in Ruhe und Geborgenheit altern kann.

Sol – ein Name, der für Sonne steht, für Wärme und Licht. Doch die Geschichte dieses Pferdes, das vor vier Jahren zu uns kam, hatte wenig von dieser Helligkeit. Sol, ein 15-jähriger Spaniermix, kam nicht wie viele andere Pferde mit freudigen Hufen und einer unbefangenen Seele zu uns. Nein, Sol war ein Schatten seiner selbst, ein Pferd, dessen Herz von Jahren der Misshandlung und Gewalt gezeichnet war. Er wuchs in einer spanischen Reitschule auf, einem Ort, an dem er nicht die Liebe und Fürsorge erfuhr, die jedes Lebewesen verdient. Stattdessen wurde er mit brutalem Druck und Gewalt gezwungen, Dinge zu tun, die seine Seele zerstörten. Jahr für Jahr musste er sich der Angst stellen. Als Sol zu uns kam, war er mehr als nur ängstlich. Er war traumatisiert, schreckhaft, misstrauisch gegenüber allem, was sich ihm näherte. Jeder Schritt, den er tat, war von einer Unsicherheit geprägt, die uns das Herz brach. Es war, als ob er sich in sich selbst versteckte, als ob er nicht mehr an die Güte der Welt glauben konnte. Die Wunden, die nicht nur auf seiner Haut, sondern auch in seinem Geist hinterlassen wurden, waren tief. Doch in diesem wunderschönen, aber traumatisierten Wesen war immer noch Hoffnung, immer noch der Wunsch nach Liebe und Vertrauen. Tag für Tag haben wir ihm Geduld und Verständnis geschenkt. Wir haben ihm gezeigt, dass er in Sicherheit ist, dass er keine Angst haben muss. Langsam, ganz langsam, begann Sol, sich zu öffnen. Es waren die kleinen Schritte, die viel mehr bedeuteten als jedes große, schnelle Fortschreiten: Ein leises Nicken, ein vorsichtiger Blick, eine weniger angespannte Haltung. Es ist immer noch ein langer Weg für ihn, aber Sol hat bereits so viel Fortschritt gemacht. Auch wenn er noch misstrauisch ist, auch wenn er noch Momente der Unsicherheit hat, hat er hier, bei uns, endlich sein Zuhause gefunden. Ein Zuhause, in dem er in Ruhe heilen kann, ein Zuhause, das ihn nicht mit Gewalt, sondern mit Zuneigung und Verständnis umgibt. Ein Zuhause, in dem er langsam die Sonne wiederfinden kann – Schritt für Schritt.

Molly ist eine 14-jährige Stute, die wir vor einigen Jahren auf dem Festland entdeckt und mit viel Liebe und Geduld aufgenommen haben. Als sie bei uns ankam, war sie in einem besorgniserregenden Zustand: sehr dürr, krank und auf beiden Vorderbeinen lahm. Mit einer intensiven tierärztlichen Betreuung und der Hingabe unseres Teams haben wir es geschafft, Molly wieder zu Kräften zu bringen. Heute ist Molly nicht nur gesund, sondern auch ein treuer Begleiter und Freund für uns alle. Ihre Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Tieren in Not zu helfen und wie viel Freude sie uns zurückgeben können, wenn sie die Liebe und Pflege bekommen, die sie verdienen.

Monte – Ein neues Leben Das ist Monte, ein kleines Lamm, das sein Zuhause bei uns gefunden hat. Tragischerweise lag er neben seiner verstorbenen Mutter und versuchte verzweifelt, weiterhin Milch zu trinken. Im letzten Moment haben wir ihn entdeckt und sofort beschlossen, ihm zu helfen. Monte ist ein zartes Geschöpf, voller Lebenswillen und Neugier. Mit flüssiger Milch aus der Flasche, die wir ihm liebevoll geben, beginnt er, sich zu erholen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell er sich an seine neue Umgebung gewöhnt und mit jedem Tag stärker wird. Unsere Zeit mit Monte ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Er bringt Freude und Wärme in unser Zuhause, und wir sind entschlossen, ihm ein liebevolles und sicheres Leben zu schenken. Auch wenn die Umstände seines Finderlebnises traurig sind, freuen wir uns darauf, Monte auf seinem Weg zum gesunden Schaf zu begleiten.

Bubi ist ein kleines Lamm, das eine schwere Zeit durchgemacht hat. Als er zu uns kam, war er das Opfer eines Hundeverbisses und kämpfte mit schweren Verletzungen. Doch dank viel Liebe, sorgfältiger tierärztlicher Versorgung und der nötigen Zeit sind seine Wunden gut verheilt. Jetzt lebt Bubi glücklich und gesund mit anderen Tieren auf der Color Horse Ranch. Hier hat er ein sicheres Zuhause und kann seine Kindheit in vollen Zügen genießen. Seine Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig Fürsorge und Mitgefühl für alle Lebewesen sind.

Das ist Penelope, eine kleine, 6-jährige Minishetty-Stute. Vor drei Jahren entdeckten wir die kleine Penelope in Alicante. Damals war sie so dürr wie ein Skelett, schwer krank und hatte leider auch Misshandlung erfahren. Aufgrund dieser Erlebnisse war sie extrem ängstlich im Umgang mit Menschen. Heute, drei Jahre später, hat sich Penelope stark verändert. Sie ist wohlgenährt, gesund und hat das Vertrauen in den Menschen wieder gefunden. Auf der Color Horse Ranch hat sie ihr liebevolles Zuhause gefunden, wo sie sich sicher und geborgen fühlen kann.

Das ist Wilma, ein liebenswertes chinesisches Hausschwein, das vor einigen Jahren das Glück hatte, vor der Schlachtung gerettet zu werden. Damals war sie noch ein kleines, zartes Schweinchen, doch ihr mutiger und sanfter Charakter haben schnell unsere Herzen erobert. Heute lebt Wilma glücklich und zufrieden in unserem kleinen “Schweineparadies”. Seither hat Wilma eine kleine Tochter bekommen, die sie liebevoll großzieht. Gemeinsam haben sie ihr Zuhause auf der Color Horse Ranch gefunden und genießen das Leben in vollen Zügen. In ihrem Paradies gibt es viel Platz zum Spielen, Wühlen und Entspannen. Die beiden Schweine sind ein Herz und eine Seele..

Tiffy wurde eines heißen Sommertages über unseren Zaun geworfen, als sie noch ein schüchterner Welpe war. Zu diesem Zeitpunkt war sie verängstigt und viel zu dünn. Unsere Herzen brachen, als wir ihren Zustand sahen, und wir wussten sofort, dass wir ihr helfen mussten. Heute ist Tiffy eine 4-jährige Podenco-Mischlingshündin, die sich hervorragend bei uns eingelebt hat. Sie hat zahlreiche neue Freunde gefunden und genießt nun zusammen mit ihren sieben Hundefreunden das Leben auf unserer Ranch. Trotz ihrer anfänglichen Ängste hat sie gelernt, Vertrauen zu fassen, und zeigt immer mehr von ihrer verspielten und liebevollen Persönlichkeit. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer für Tiffy, und wir sind dankbar, dass wir ihr ein sicheres und liebevolles Zuhause bieten können. Ihre Reise von einem verängstigten Welpen zu einer glücklichen und gesunden Hündin ist für uns alle eine inspirierende Geschichte.

Das ist Chica, eine 10-jährige Raterohündin. Wir haben Chica, als sie erst drei Wochen alt war, zu uns geholt. Damals war sie völlig verfloht und verwurmt und viel zu jung, um ohne ihre Mama zu sein. Bei uns auf der Ranch hat sie ein liebevolles Zuhause gefunden. Obwohl Chica jetzt blind ist,ist sie voller Lebensfreude und Neugier durch die Welt. Ihre genetische Krankheit hat sie zwar um ihr Augenlicht gebracht, aber das hält sie nicht davon ab, jeden Tag zu genießen. Sie ist ein Teil unserer Familie, und wir sind dankbar, sie an unserer Seite zu haben. Chicas Geschichte ist ein Beispiel für Stärke und die unbändige Liebe, die ein Hund uns schenken kann, egal welche Herausforderungen er meistern muss.